Unser Schwerpunkt: Unterricht und Erziehung
Unsere Schule versteht sich als ein Haus des Lernens, als eine menschliche Lern-, Lebens- und Arbeitsstätte. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Unterricht und die Erziehung der Kinder im Sinne des §1 des Schulgesetzes in verantwortungsvoller, dialogischer Zusammenarbeit mit den Eltern.
Wir bemühen uns um eine ganzheitliche Sichtweise der Schüler/-innen, achten sorgsam auf ein Lernen in einer sozialen Gemeinschaft, in einem wert-orientierten und leistungsfördernden Klima mit gemeinsam erarbeiteten Regeln für das Zusammenleben. In dieser Lernatmosphäre sollen die Schüler/-innen Fähigkeiten, Fertigkeiten, intelligentes und anwendbares Wissen zur Bewältigung des zukünftigen Lebens erwerben.
Zentraler Baustein: RAD
Uns ist ein respektvoller Umgang miteinander und ein störungsfreies, harmonisches Lernklima sehr wichtig. Daher steht im Zentrum unseres Schulprofils das RAD (Respekt – Aufmerksamkeit – Disziplin). Verbunden mit diesen grundlegenden Regeln ist ein Ampelsystem, welches in jeder Klasse gleichermaßen eingeführt wurde und den Kindern verdeutlicht, wenn ein Verhalten nicht regelkonform war. Mit Hilfe unterschiedlicher Stufen (Ampelfarben) werden den Kindern entsprechende Konsequenzen verbildlicht. In der Galerie unten kann unser Regelsystem im Detail angeschaut werden.
Stufenplan
Sollte es mehrmals zu massiven Unterrichtsstörungen, Konflikten bzw. Regelverstößen kommen, greift unser ausgearbeiteter Stufenplan. Dieser stellt eine einheitliche Regelung für ein Beratungsgespräch mit entsprechenden Vereinbarungen dar, die zwischen Schule und Elternhaus getroffen werden. Der Stufenplan besteht aus fünf Stufen, in denen der Kreis der am Beratungsgespräch Beteiligten immer mehr erweitert wird, je nach Ausprägung der vorliegenden Störungen bzw. Problematik. Die besprochenen Zielvereinbarungen werden stets protokolliert. Sollten diese durch entsprechende Maßnahmen nicht erreicht werden, lädt die Klassenlehrerin Stufe für Stufe zu einem weiteren Gespräch mit teilweise externen Partnern ein, um dem Kind weiterhin einen erfolgreichen Schulbesuch zu ermöglichen. Uns ist es wichtig, dass die Gespräche des Stufenplans nicht von Vornherein als „negativ“ betrachtet werden, sondern als Präventivmaßnahmen und Chance, über ein ernstes Problem miteinander ins Gespräch zu kommen, Konflikte zu klären und gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten, die allen Beteiligten (Kind, Eltern, Lehrkraft und Schulgemeinschaft) helfen.
Eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist dabei der Grundstein für den schulischen Erfolg eines jeden Kindes!
Beratungsgespräch mit…
Stufe 1: … Klassenlehrerin
Stufe 2: … Klassenlehrerin und Kinderbüro
Stufe 3: … Klassenlehrerin, Kinderbüro und Schulleitung
Stufe 4: … Klassenlehrerin, Kinderbüro, Schulleitung und anderen
Stufe 5: … Klassenlehrerin, Kinderbüro, Schulleitung und ggf. Jugendamt
Weitere Bausteine unseres „Schulgebäudes“
Fester Bestandteil unseres Schullebens sind – neben den gemeinsamen Regeln für das Zusammenleben – folgende „Bausteine“, die zu den oben genannten pädagogischen Zielsetzungen beitragen:
- Arbeitsgemeinschaften
(z.B. Lego, Film, Theater/Tanzen, Tischtennis, Ton/Werken, Fußball, Hauswirtschaft, Streitschlichterausbildung) - Leseförderung (schulinterne Bücherei, Vorlesetage, Antolin)
- Projekte zur Werteerziehung in Kooperation mit externen Partnern (Klasse 1 und 3)
- Feste und Feiern
jährlich: Weihnachtsfeier, Karnevalsfeier, Einschulungs- und Jahresabschlussfeier, Klassenfeiern , Seniorenfeier
jährlich im Wechsel: z. B. Schulfest, Schulwandertag, Projektwoche, Musical - Beteiligung am dörflichen Leben: Seniorenfeier, Auftritte im Seniorenheim
- Beteiligung an Aktionen für soziale Zwecke: z. B. SOS-Kinderdörfer, Tulpen für Brot, Weihnachten im Schuhkarton
- Präventionsgedanke als Prinzip (z. B. Theaterbesuche, Elternfortbildungen, Aktionen mit dem Jugendamt)
- Einschulungsgottesdienst – ökumenisch
- Elterninformation (außerhalb von Versammlungen): Homepage, Elternmappe zur Einschulung, Schulzeitung „Schulblättchen“
- Elternmitarbeit: Abschlussfeiern, Schulfeste, Schulhofgestaltung, Sportveranstaltungen, Organisation von Elternversammlungen
- gemeinsame Übergangsgestaltung mit den Kindertagesstätten: Theaterbesuch der Schulneulinge, Patensystem, Schnuppertag